Hinter
Aktash - am Fluss Elangash
Heute ist
ein warmer Tag, der Schweiss rinnt uns schon runter als wir am Morgen nach
Kuraji hochfahren. Ich bin gerade am Wasserholen, als die einzigen
Westeuropäischentouristen die wir im Altai treffen, bei Christian für Reise
Smal Talk halten. Ein Pärchen in einem schönen, knall gelben VW Bus aus
Deutschland sowie Adrian auf dem Motorrad aus Rumänien, die gerade eine Strecke
zusammen fahren. Adrian hat noch eine weite Fahrt vor sich, über die Mongolei
will er nach Vladivostok, von dort mit Transport nach Magadan und dann über
Jakutsk und die BAM wieder zurück. Zeitlich könnte es durchaus sein, dass er
später Christian entgegenkommt.
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Zeltplatz mit Morgensonne |
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Der Weisse sieht schon verlockend aus |
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Perfekte Teerstrasse |
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Einige der einzigen Touristen die wir treffen in Anfahrt - Bus und Töff |
Die Stecke
nach Kuraij bis zu dem Ovoo, wohin wir letztes Jahr mitgenommen wurden zieht
sich. Danach wird kräftig an der Strasse gearbeitet, auf frischem Teer fahren
ist nicht gerade ein Vergnügen. Bei Tschagan-Uzun biegen wir ab von der
Hauptstrasse. Das Dorf hat mindestens einen Laden und so geht Christian
nochmals shoppen. Mit mir versucht unterdessen ein älterer Herr Konversation zu
betreiben, zwar nicht mehr ganz nüchtern aber durchaus freundlich gestimmt.
Meine Russischkenntnisse sind leider immer noch nicht gut, und so weiss ich
nicht ob er früher in einem Bergwerk gearbeitet hat oder Geologe war.
Die
Strassenführung im Dorf haben wir uns anders vorgestellt, besser erkennbar
dachten wir müsste der Weg sein, da der erste Teil auf dem Weg der auf unserer
Karte nach der Ortschaft Beltir verlaufen sollte. Ein wenig komisch finden wir
es schon, dass er so wenig befahren ist, er führt uns aber richtig zum Fluss Tschaganuzun
wo wir nach dem Überqueren des ersten Armes auch die alte, marode Brücke
finden, die Christian im Google earth sah. Zwar ist diese Total schief aber zum
Glück für uns für Fussgänger noch passierbar, denn der Fluss führt ziemlich
Schmelzwasser. Auch auf der anderen Seite wird die Strasse nicht deutlicher, ab
und an hat man zwar das Gefühl, dass hier mal was geschoben wurde, und sieht
schon auch Zivilisationsspuren (wenig Pferdedreck, ältere Radabdrücke…), aber
nicht so wie wir erwarteten. Die Landschaft wird immer trockener. Wir
diskutieren ob wir umkehren sollen, entscheiden uns dann aber doch noch auf den
Hügel zu gehen um zu sehen ob die Strasse ins andere Tal rein, wo wir hinwollen
deutlicher ist. Die Aussicht auf das Flusstal der Tschuja ist gewaltig.
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Ob das in der Mitte wohl die Radspuhr ist? |
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Tschagan-Uzun |
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Diese Stelle fand ich schon letztes Jahr wunderschön |
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Kunstvolles Brückengeländer |
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Zwei Passanten |
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Ausser in dem Dorf Tschagan-Uzun ist nicht viel Grün zu sehen |
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Noch ist die Strasse gut |
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Eine unter vielen am Bach |
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Fahrräder beim Pause machen - Besitzer am Furt besichtigen
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Da kommt kräftig Schmelzwasser runter |
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Wir müssen einzeln Tragen |
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Dina wieder einmal froh um das zusätzliche Gewicht des Rucksackes |
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Dina geht die Brücke testen |
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Wie lange die wohl noch hält? |
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Schöner Blick zurück |
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Wohin des Weges? - natürlich Stein für den Ovoo bringen um die Geister gut zu stimmen |
Und als
wir auf der anderen Seite runterrollen, sehen wir auch den Grund für den
Nichmehrgebrauch der Strasse, es gibt eine neue relativ breite Strasse nach
Beltir die aus diesem Tal kommt.
Doch es war
heute nicht das letzte Mal, dass wir betreffend Strasse verunsichert sind. In der Zeit der Sowjets war das Tal mit Bewässerungskanälen
überzogen, heute gibt’s sie sie vor allem noch auf der Karte, den der grösste
Teil ist verfallen. Leider führt die Strasse vorerst nicht am Fluss, wir waren
aber darauf vorbereitet, dass wir noch etwa 17 km fahren müssten bis wir Wasser
für die Nacht haben, und das es dort Wasser hat wurde uns auch von einem Fahrer
eines passierenden Fahrzeuges bestätigt. Er wohnt mit seiner Familie leicht
weiter hinten im Tal. Nach dem die Strasse in der von uns erwarteten Distanz
immer noch nicht nach links zum Fluss führt , sondern eher rechts weg sind wir
wieder einmal verunsichert. Führt auch dieser Weg nach Beltir? Zudem ist
Christians gezeichneter Track weiter links, er ist sich aber nicht sicher, ob
er dort wirklich deutliche Fahrspuren auf dem Satellitenbild gesehen hatte. Wir
beschliessen dennoch querfeldein in die Richtung wie unser Gefühl meint zu
fahren. Ein Hügelzug über queren, einen zweiten, immer sieht man den Fluss noch
nicht, aber da – Fahrspuren. Erleichtert aber müde folgen wir diesen, sie
führen an einem unbewohnten Gehöft vorbei und dann, den Fluss gibt es doch, nur
versteckt er sich hier in einem tiefen Graben. Da es schon langsam beginnt
einzudunkeln und ich wirklich erschöpft bin, beschliessen wir hier oberhalb des
Flusses zu Zelten. Während dem ich mein erstes Kochfeuer mit Dung mache geht
Christian wohl mehr als 100 Höhenmeter tiefer Wasser holen.
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Ein kleines Wölcklein am Himmel |
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Zur Zeit ist niemand daheim |
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Die Sonne sthet schon tief, und wir haben den Fluss immer noch nicht gefunden |
Am Fluss Elangasch
– Unterhalb des Passes Elangasch am Bach Tara
Nicht sehr
weit von unserem Übernachtungsplatz mündet eine relativ ausgefahrene Strasse in
unsere, vermutlich die, welcher wir gestern nicht trauten. Das Flusstal wird
nun wieder breiter und durch den schlängelnden Fluss auch grüner. Überall wo
man hinschaut hat es Blumen, Tiere sind nur wenige zu sehen, weit oben am Hang
eine Yackherde, dann eine Ziegen-/Schafherde und Pferde. Der Bach lässt sich
hier auf etwa 2300 m relativ gut queren, da er sich teilt und es über einen
Teil gelegte Baumstämme hat. Dennoch bleiben wir weiter oben auf der von unten
gesehenen linken Seite, als die Strasse den Bach nochmals quert. Die
Bachquerung mit Schuhe ausziehen bleibt uns so zwar erspart, dafür müssen wir
einen Teil durchs sumpfige schieben. Als Fussweg scheint unsere Variante aber
nicht unüblich zu sein, den stellenweise sieht man einen deutlichen
Trampelpfad.
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Unser Zeltplatz oberhalb des Flusses |
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Zur Zeit nicht bewohnter Hof |
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Und Christian konnte es nicht lassen reinzuschauen |
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Der Bach für einmal wilder - Im Hintergrund der wieder der weisse Berg auf welchen wir zusteuern |
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Schöne Hochebene |
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Dank mehreren Armen ... |
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... und Brücken gut zu queren |
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Das Tal ist still und wunder schön |
Hinter dem letzten Haus, kommt eine kleine Steilstufe, oberhalb
welcher wir Mittagessen und versuchen unseren weiteren Pfad, der nun links den
Hang hoch aus dem Tal führen muss, ausfindig zu machen. Die Fahrspuren führen
noch weiter hinter ins Tal und scheinen dann auch bald zu enden, wir halten
links hoch und folgen schiebend einem Trampelpfad, der mal deutlicher ist und
sich dann wieder verläuft. Nach ca. 200 Höhenmeter haben wir den Absatz zu den
beiden Seen geschafft. Die Landschaft ist wunderschön hier. Noch mehr Blumen
blühen um die Wette, der See glitzert und dazu der Ausblick auf die
vergletscherten Berge. Am liebsten möchte ich das Zelt aufstellen und über
Nacht bleiben. Doch das Bild das ich aus Google earth kenne mit den Radfahrern
im Schneesturm auf dem Pass überzeugt mich, dass es besser ist, das heutige
gute Wetter auszunutzen und zu queren. So schieben wir auf der linken Seite den
Seen entlang. Zuerst halten wir es für ein zufälliges Bild von zwei parallelen
Trampelpfaden, dann wird’s klarer, hier ist vor nicht allzu langer Zeit ein
Fahrzeug durchgefahren, die beiden Steilstufen (in der ersten sahen wir keine Spuren)
sind nicht gerade einfaches Fahrgelände.
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Es hat noch Fahrspuren |
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Und dann hats vorallem noch Blumen |
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Schöne Umgebung um zu Schieben |
Die die
Steilstufe vom Zweiten See auf den Pass ist anstrengender als die erste, da
steiniger. Doch langsam aber stetig erreichen wir doch den Pass. Schnell wird
ein passender Stein gesucht um noch das letzte Stück hochzubringen und auf dem Ovoo
zu platzieren, dass uns die Geister weiter gut gestimmt sind. Unweit des Passes
ist eine riesige Yackherde von etwa 400 Tieren am weiden, ein Gewaltiges Bild.
Kein Yack scheint gleich auszusehen, grosse – kleine, graue, weisse, schwarze
und jedes mit anderem verstruppeltem Fellkleid. In der Nähe des kleinen Sees,
der auf dieser Seite unweit vom Pass ist, ist es leicht sumpfig, danach geht es
wieder eine Steilstufe runter. Diese ist aber grasig und nicht verbuscht so,
dass wir meist fahren können, einzig limitierender Faktor sind die Bremsen,
wobei Christian mit seinen Scheibenbremsen klar im Vorteil ist. Wieder im
flacheren stellen wir unser Zelt auf und geniessen die letzten Sonnenstrahlen
beim Kochen. Verfeinert wird das Essen mit wildem Schnittlauch, der hier fett
und saftig in Mengen wächst.
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Der erste See |
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Am zweiten See - im Hintergrund der Pass |
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Es hat noch Eis au dem zweiten See |
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Auch wenn es nicht mehr weit aussah ist das letzte Stück streng zum Schieben |
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Aber wir werden auf der anderen Seite belohnt - Mit Fahrspass... |
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Blumen,... |
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Yacks,... |
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mehr Yacks,... |
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fotogenen Yacks,... |
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noch vielen, vielen Yacks,... |
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...und wunder schöner Landschaft - das Tal führt uns wieder zu einer Strasse |
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Blaue Kochmützen sind anders |
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Unser Hobokocher voll in Action |
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Dieser Zeltplatz würde ich wieder nehmen |
Unterhalb des
Passes Elangasch am Bach Tara – Pereval Teplyi kljutsch
Der Tag
beginnt wieder mit heiterem Sonnenschein, der Pfad ist nun relativ gut
ausgetreten, und dies ist auch gut so, denn die kleinen Erlenbüsche würden
sonst das Fahren ganz verhindern. Als das Tal wieder flacher wird steht ein
Lastwagen mit Anhänger am Bach, wild trabt ein angepflocktes Pferd im Kreis,
die beiden Besitzer des Lastwagens sind wohl kurz vor unserem Auftauchen
losmarschiert und kommen uns nun entgegen. Es sind die Besitzer der grossen
Jackherde, welche den Tag hindurch hoch zu den Tieren gehen, mit dabei eine
riesig lange Angel, im See scheint es Fische zu geben. Sie informieren uns
auch, dass bald eine gute Fahrspur kommt und dass die Radspuren oben von
Russischen Touristen Jeeps stammen die vor nicht allzu langer Zeit aus Spass
den Pass überquerten. Obwohl wir
mehrere hundert Meter entfernt sind, scheint das angepflockte Pferd uns mit
unseren Rädern als riesige Gefahr zu sehen, noch wilder rennt es um seinen
Pfahl, bockt und reisst am Strick. Da hilft auch absteigen und stillstehen
nichts, der einte Hirte muss zurück rennen um es zu beruhigen.
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Eine Bachquerung zum Frühstück |
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Mobiles Hirtenlager |
Wie sie gesagt
hatten, kommen wir nun bald auf gute Fahrspuren. Schön ist es das Tal runter zu
rollen eizig die Kiesrinnen von nur bei Schneeschmelze wasserführenden Bächen
zwingen uns ab und an zum absteigen. Schon nahe am Talausgang steht eine
hölzerne Jurte. Dies war schon in Ulagan schön zu sehen, wie die Jurtenform
auch in die Form mancher Holzhäuser einfloss. Kurz führ uns der Weg noch durch
schönen Lerchenwald und dann auf die Strasse nach Beljaschi. Wir fahren in die
Gegenrichtung um aufs Ukokplateau zu kommen. Noch nicht lange auf der Strasse
unterwegs Begegnen wir einem Büschen mit zwei einheimischen Guides und
Russischen Touristen, die Guides sind aus Beljaschi und führen die Touristen
dort hin. Was wohl der Kommentar von der dicken Frau, die mich schwitzend beim
Hochfahren filmte, sein mag, wenn sie zu Hause ihren Ferienfilm vorführt?
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Eine kleine Auswahl |
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Auch die Fliegen wollen ins Bild |
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Aber das ist was grösseres |
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Holzjurte |
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Farbenpracht - Blick zum Talausgang |
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Kurz nach der Holzjurte beginnt der Wald |
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und die Strasse sieht richtig befahren aus |
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Es liegt noch Schnee |
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Radfahrer sind wohl eine Abwechslung für die Kühe |
Bald nach
dem Abzweig aufs Ukok Plateau kommen Seen. Freudig nutzen einen zum erfrischen
und uns waschen. Im Altaiatlas ist zwar die Strasse die nahe der Grenze weiter
führt dicker gezeichnet, da sie aber fast gar nicht befahren aussieht fahren
wir die andere Variante, die zuerst an den Schumaly Fluss runterführt und ihm
entlang auf den Pass Teplyi kljutsch hochsteigt. Die Wolken hängen nun grau uns
schwer am Himmel, der Donner grollt, und uns bläst ein Starker Gegenwind entgegen.
Wir haben Glück und bleiben Trocken. Als wir gerade uns am Wegrand stärken,
hält ein Geländebuschen, ob wir nicht mitfahren wollen, der Pass sei
anstrengend, es komme gleich noch ein Lastwagen, auf den könnten sie die
Fahrräder gut nehmen. Da es schon später ist, und wir eigentlich heute noch auf
den Pass wollten, willigen wir ein. Es ist eine durchmischte Männergruppe von
jung und älter die zusammen zum Fischen fährt, einer von ihnen hat Geburtstag.
Oberhalb des alten Bergwerkes, gibt es Heilquellen, dort wird gehalten um kurz
zu Baden. Ich lasse die Herren unter sich und besichtige das kleine
„Hüttenferiendorf „ (etwa fünf
unterschiedlich grosse Holzhäuser, die gemietet werden können).
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Kurz nach dem Abzweiger zum Ukokplateau |
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Es ist wierder mal sehr warm |
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Blick zurück kurz vor dem Pass nach Teplyi Kljutsch |
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Gewitterwolken ziehen auf |
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Hinten schon klein zu sehen die Mine sowie die Ferienhäuschen bei der Quelle |
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Blick hinunter in das Tal des Baches Schumaly |
Vor allem
im ersten Teil der Steigung auf den Pass ist die Strasse schlecht, die beiden
geländegängigen Fahrzeuge kämpfen, gut festhalten ist angesagt, dass man den
Kopf nicht anschlägt. Eine kurze Pause gibt den Motoren wieder Kühlung und
neuer Treibstoff wird nachgefüllt. Auf dem Pass angekommen gibt’s nach dem obligaten
Steine für den Ovoo suchen noch eine gemeinsame Fotosession. Wir steigen hier
aus den runterfahren wollen wir selbst.
Da es schon
spät ist entschliessen wir uns gleich beim See auf dem Pass zu Zelten, von hier
sieht man sogar die weissen Berge, die sich Christian als Morgensicht gewünscht
hat, hinter einem anderen Berg hervorgucken.
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In der Steigung muss nachgetankt werden |
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Der Herr Links hatte Geburtstag - Unser Fahrergespann, der eine steuerte, der andere hat geschaltet |
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Und auch unsere Räder kommen |
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Passbild |
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Abschied |
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Schöner Zeltplatz am See kurz hinter dem Pass Teplyj Kljutsch |
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Und sogar die weissen Berge sehen wir |
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